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Guides in Basel

Alexa I.

Es ist sehr leicht, sich etwas vorzunehmen. Schwieriger wird die Umsetzung.

Genau so erging es mir von dem Moment an, als mein Mann anfing, sich als Blindenguide im Verein Blind-Jogging zu engagieren. 8 Jahre (!) habe ich erleben müssen bzw. besser dürfen, wie viel Freude ihm die Begleitung von sehbeeinträchtigten und blinden Läuferinnen und Läufern bereitet. 8 lange Jahre in denen ich mir stets vornahm: „So, demnächst fange ich auch an!“ Es folgte Ausrede über Ausrede, Monat für Monat, Jahr für Jahr, bis sich schliesslich doch noch das persönliche Fenster der Einsicht öffnete: „Jetzt oder nie!“

Und dann ging es schnell.

Anmeldung bei der Blindenguide-Ausbildung, theoretische und praktische Blindenguide-Ausbildung und innerhalb weniger Wochen begleitete ich selbständig die ersten sehbeeinträchtigten und blinden Läuferinnen und Läufer. Was für eine tolle Erfahrung! – Aber auch Reue, nicht viel früher damit begonnen zu haben.

Deswegen kann ich nur jeder Person ans Herz legen, die gerne joggt und diese Freude auch anderen Mitmenschen ermöglichen möchte: „Nicht vornehmen, UMSETZEN!“

Guide seit Dezember 2016

Alexa K.

Moving Meditation – das bedeutet Joggen für mich. Sei es auf einem langen Lauf durchs Baselbiet oder einer kurzen Runde im benachbarten Allschwiler Wald, sobald die Schuhe geschnürt und die ersten Schritte getan sind, fallen Druck, Stress und Sorgen von mir ab, der Kopf wird frei, der Körper leicht. Ich jogge bereits mein halbes Leben lang und schätze diesen Sport als Ausgleich zum oftmals stressigen Alltag als dreifache Mutter und Teilzeit arbeitende Projektleiterin. Ich liebe es, mich in der Natur zu bewegen, neue Gegenden mit den Laufschuhen zu erkunden und den Wechsel der Jahreszeiten mit allen Sinnen zu erleben.

Ich freue mich darauf, meine Begeisterung für diesen Sport mit andern zu teilen und sehbeeinträchtigte Läuferinnen und Läufer bei ihren Trainings zu unterstützen.

Guide seit Oktober 2020

Barbara Ke.

Über einen Anfängerkurs beim Lauftreff fand ich im Frühling 2008 den Einstieg in die Welt des Laufens. Eine gute Erfahrung mit motivierenden Instruktorinnen und einem sanft aufbauenden Programm. Das ungezwungene Laufen in den Gruppen faszinierte mich gleich, und es ergaben sich daraus vielseitige wertvolle Kontakte.

Bei ein paar kürzeren regionalen Läufen habe ich mitgemacht und dabei die besondere Atmosphäre genossen. Nebst den Kontakten und dem Fitnesseffekt schätze ich am Joggen auch das Erfahren von Natur und Landschaft auf eine schöne Art und Weise.

Seit 2010 begleite ich als Guide Sehbeeinträchtigte und Blinde, welche sich sportlich betätigen möchten. Eine zugleich herausfordernde wie auch bereichernde Tätigkeit der besonderen Art.

Guide seit Oktober 2010

Barbara P.

Das Gefühl eine Distanz zu bewältigen und mich vorwärts zu bewegen gibt mir eine unglaubliche Zufriedenheit. 

Ausdauersport, besonders Laufen, macht mir deshalb grossen Spass. Ob eine kleinere Runde oder ein ambitionierter Long-Run, ob mit Höhenmeter, inklusive Gipfel, oder flach, ob in gemächlichen Tempo oder schnell wie der Wind, ob alleine oder in Begleitung, das Glücksgefühl am Ende ist quasi vorprogrammiert. 

Für mich gehen körperliche und geistige Fitness Hand in Hand ähnlich wie Aktivität und Entspannung. Nach einem intensiven Training kann ich gut schlafen und nach einer erholsamen Nacht habe ich wieder Energie. 

Das Laufen im Tandem mit sehbeeinträchtigten oder blinden Personen stellt mich vor neue Herausforderungen und das weckt meine Neugier. Ich bekomme Gelegenheit meine Agilität, meine Kommunikation und meine Konzentration zu trainieren. Jemand anderes dabei die Vorzüge des Laufsports ermöglichen zu können ist einfach grossartig. 

Guide seit Juni 2021

Brigitte W.

Mich in der Natur zu bewegen sei es mit angeschnürten Jogging- oder Wanderschuhen, auf dem Fahrrad oder den Skiern mache ich leidenschaftlich gerne und bedeutet für mich Freiheit und Glück. Ich schätze diese wohltuenden Momente sehr und sie sind für mich eine grosse Bereicherung. Zugleich ist mir bewusst, dass es keine Selbstverständlichkeit ist. Umso mehr freue ich mich, dies bedingt durch meine Einsätze als Blind-Jogging-Guide Sehbeeinträchtigten und Blinden zu ermöglichen und so Lauf-Erlebnisse zu teilen.

Guide seit Juni 2021

Carina (2020 Babypause)

Laufen ist eine tolle Möglichkeit, die Natur zu erleben und sich auszupowern. Bei jedem Wetter und zu jeder Zeit – das ist für mich faszinierend. Und zu zweit macht es umso mehr Spass!

Guide seit März 2017

Cecile (2019 Babypause)

Als Ausgleich zu meinem Beruf als Polizistin entdeckte ich das Laufen. Es hilft enorm den Kopf zu entlüften und auf andere Gedanken zu kommen. Es ist mir nicht möglich regelmässig meine Laufrunden zu absolvieren, doch ich gehe so oft und wann es mir möglich ist. Darum liebe ich diese Sportart, weil sie so unkompliziert ist und ich sie ausführen kann wann und wo ich will.

Ich liebe es neue Örtlichkeiten mit den Laufschuhen zu erkunden. Somit sind meine Laufschuhe auch im Urlaub mit dabei. Neben dem Laufen fahre ich gerne Ski und besuche,  zur Kräftigung des Rückenbereiches, das Fitnessstudio einmal in der Woche.

Das Laufen um Stress abzubauen ist ok aber auf die Dauer ist es mir zu einsam. Umso mehr mag ich es mit anderen Menschen gemeinsam zu laufen. Als ich an einem regionalen Lauf ein Tandem sah wusste ich, dass ich das auch machen will. Ich freue mich sehr auf die kommende Zeit als Guide. Es ist für mich eine Bereicherung mein Sehvermögen mit jemand anderen zu teilen.

Guide seit März 2018

Colette M.

Ich laufe seit ca. 15 Jahren regelmässig – manchmal mehr, manchmal weniger. Für mich ist das Laufen eine schöne Möglichkeit draussen zu sein, den Kopf zu lüften und mich lebendig zu fühlen. Seit ca. 2 Jahren bin ich in einer Laufgruppe. Da gefällt mir, dass man sich gegenseitig motiviert, wenn die Tagesform einmal nicht passt und, dass man auch für Ziele und Projekte anderer mitfiebern kann.

Während dem Studium wurde ich von einem blinden Skifahrer quasi von der Piste weg als Begleiterin „rekrutiert“ und habe ihn jahrelang in Plussport-Lagern begleitet. Als Guide kann ich diesen Austausch nun in meinen Alltag einfliessen lassen, darauf freue ich mich.

Guide seit September 2020

Felix H.

Nach dem ich früher Basketball gespielt habe und zwischen 30 und 40 Jahren einen sportlichen Stillstand hatte habe ich mich mit 40 für’s laufen entschieden. Heute mache ich gerne mit bei lokalen Laufveranstaltung und gehe 2x pro Woche mit verschiedenen Kolleginnen und Kollegen laufen. 

Seit der Pensionierung bin noch viel mit dem Bike oder Rennrad unterwegs. Nehme auch Anfragen zum gelegentlichen Tandemfahren entgegen.

Guide seit Juli 2010

Florence (2020 Babypause)

Vor einigen Jahren habe ich angefangen zu joggen. Joggen ist mein bestes Erholungsprogramm… am liebsten noch mit meiner wilden und schnellen Hündin zusammen.

Neben dem Joggen arbeite ich im Spital als Pflegefachfrau und beschäftige mich sehr gerne mit meiner Hündin.

Guide seit September 2016

Gabor S.

Spätzünder (erster Marathon mit 51); weit über 100 Läufe absolviert, darunter Marathons und einige Bergmarathons. Dank dem Laufen ist mein Leben reicher, meine Ehe (40 Jahre mit der gleichen Madeleine) noch besser, die Beziehung zu meinen erwachsenen Töchtern noch harmonischer, meine berufliche Belastbarkeit wesentlich grösser geworden. Ganz zu schweigen vom Abwehrsystem meinen Enkelkindern gegenüber. Ich kann diese natürliche Bewegungsart jedem empfehlen. In jedem Alter, in jeder Lebenslage…“

Betreuer Breitensport des Schweizerischen Leichtathletikverbandes
Lizenzierter Allez hop Running-Leiter
Leiter Seniorensport
Leiter Erwachsenersport
EMfit-Qualitätslabel
Mitglied Expertenkommission Swiss-Athletics
Alle Weiterbildungen ansehen

Guide seit Mai 2006

Gerd I.

Geboren 1968 war ich von frühester Kindheit an bis zu meinem 30. Lebensjahr aktiver Schwimmer. Sport fand bei mir also hauptsächlich im Chlorwasser statt. Neben dem Schwimmtraining war der Laufsport immer ein „lästiges“ Zusatzprogramm.

Spät (aber zum Laufen nie zu spät) kam irgendwann die Erkenntnis, dass der Sport in der Natur mehr Abwechslung bietet als „Kacheln zu zählen“ mit dem monotonen Blick durch eine meist beschlagene Schwimmbrille…

Heute bin ich begeisterter Hobby-Läufer und würde mich freuen, meine Motivation weiterzugeben. Auf den Lauftreff wurde ich als Zuschauer beim Basler Stadtlauf aufmerksam. Vor allem die Begleitung sehbeeinträchtigter Sportler hat mir sehr imponiert und mir bestätigt, wie durch den Lauftreff die Freude an der Bewegung vermittelt werden kann – das beste Argument zum Mitmachen.

Guide seit 2009
2015 zusätzliche interne Ausbildung als Leiter

Gregor L.

Was will man mehr? In der Natur sein, Sport machen und den Kopf lüften. So erlebe ich Jogging, Walking und die gelegentlichen Volksläufe. Mit meiner Tätigkeit als Leiter im Lauftreff beider Basel und als Guide im Verein Blind-Jogging möchte ich meine grosse Begeisterung möglichst vielen Mitmenschen weiter geben können.

2015 Interne Ausbildung als Leiter
2016 Swiss Ahtletics Leiter Erwachsenensport

Guide seit Juni 2015

Heinz L.

Als Bewegungsmensch kam ich über Fussball und Tennis Mitte der 90er Jahre zum Joggen. Der Birslauf war mein erstes Lauferlebnis. Viele weitere folgten und 2004 lief ich den ersten Marathon in Berlin. In Berlin sah ich einen Blinden-Team laufen. Dies hat mich sehr beeindruckt.

Seit 2013 bin ich nun im wohlverdienten Ruhestand und es bereitet mir Freude mein Hobby mit den Sehbeeinträchtigten sowie den HobbyjoggerInnen zu teilen. Es ist eine herausfordernde und zugleich spannende Aufgabe welche ich mit Freude ausführe.

2015 Interne Ausbildung als Leiter

Guide seit Mai 2015

Jeannine

Mit 20 entdeckte ich den Laufsport für mich. Seither geniesse ich die kleinen Auszeiten in der Natur, tanke Energie oder fordere meinen Körper mit gezielten Trainings heraus. In regelmässigen Abständen nehme ich an Wettkämpfen in sämtlichen Distanzen bis zum Marathon teil.

Mit meiner Freude am Laufsport war für mich klar, dass ich diese auch anderen Menschen weiter geben möchte und aus dem „Einzelkämpfer“ zumindest zwischendurch ein Team bilden möchte. Ich sah immer wieder an Volksläufen sehbeeinträchtigte Läufer mit Blinden-Guides und so entschied ich mich, bei Gabor die Ausbildung zu besuchen, damit auch ich Läufer begleiten darf.

Guide seit August 2014

Jennifer J.

Den Laufsport habe ich während der Matura kennen gelernt… zu meiner Leidenschaft wurde er aber erst eine Weile später.

Beim Laufen kann man ganz bei sich sein, abschalten und den Kopf lüften… Zu zweit über alles und nichts reden und die Natur geniessen.

An Volksläufe habe ich bereits teilgenommen, besonders in Erinnerung ist mir der Duomarathon in Luzern geblieben, bei welchem meine Kollegin und ich am Ende gemeinsam ins Ziel rannten.

Als Guidin im Verein Blind-Jogging möchte ich diese Begeisterung für den Laufsport teilen, gemeinsam an neuen Erfahrungen wachsen und wer weiss vielleicht irgendwann mal einen Marathon laufen.

Guide seit Mai 2019

Portraitfoto von Kirsty J., Guide in Basel

Kirsty J.

Als ich mit Mitte Dreissig mit dem Joggen angefangen habe, konnte ich es nicht ausstehen. Aber ich wollte fitter sein, meinen körperlichen Zustand verbessern und abnehmen. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie wichtig das Joggen für mich werden würde. Jetzt jogge ich mehrmals pro Woche und finde darin nicht nur körperliche, sondern auch viele geistige Vorteile. Draussen in der Natur zu sein und zu joggen, entweder alleine oder mit Freunden, ist für mich eine wichtige Auszeit. Ich freue mich, dass ich als Blind-Jogging-Guide dieses Erlebnis teilen darf.

Guide seit Januar 2023

Portraitfoto von Lilian G., Guide in Basel

Lilian G.

Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, wie sehr sehbeeinträchtige und blinde Personen auch im Bereich Sport eingeschränkt sind, bis ich in Luzern ein Tandem gesehen habe. Ich bin sportlich sehr aktiv, spiele Tennis, liebe es zu wandern und Rennvelo zu fahren. Ohne diesen Ausgleich würde ich mich einfach nicht mehr wohl fühlen. Ich freue mich, als Blindenguide das Joggen und das Geniessen der Natur auch jenen zu erleichtern, für die es nicht mehr so selbstverständlich ist.

Guide seit Dezember 2023

Lukas B.

Draussen in der Natur kann ich die intensivsten Glücksgefühle erleben! Am liebsten auf Trail hoch in den Bergen, im Tal, an einem Fluss, im Wald oder in der Nacht unter den Sternen. Am allerliebsten alles zusammen.

Diese Freude zu Teilen verstärkt sie umso mehr! Auf einem 3-Länder Lauf und anderen Laufveranstaltungen in der Schweiz sind mir immer wieder Tandems mit orange leuchtenden Westen aufgefallen. Da für mich Best-Zeiten auf der Strasse nicht im Vordergrund stehen finde ich es schön ebenfalls als Guide die Freude am Laufen und das Erlebnis zu ermöglichen und im Tandem zu teilen.

Mein erster Lauf war der Run-to-the Beat Basel im Jahr 2001. Seither bin ich gerne in Laufschuhen unterwegs. Weniger gefallen mir kurze, hektische Läufe mit Ellenbögen. Meine Passion ist der Ultra-Trail in den Bergen im In- und Ausland und gerne nehme ich an Laufveranstaltungen in der schönen Region Basel teil.

Guide seit September 2021

Markus H.

Sportlich betätigt habe ich mich schon immer, in vielfältiger Weise. Zu Lauf-Wettkämpfen habe ich jedoch erst spät gefunden und das hing wohl mit dem Wunsch zusammen wenigstens ein Marathon im Leben zu bestreiten und diesen unter 4 Std. zu laufen. Das hat dann auch geklappt im zweiten Anlauf.

Im Radio hörte ich dann einen Bericht vom Blind-Jogging und da wurde ich neugierig. Die Ausbildung zum Guide hat mich vollumfänglich überzeugt, dass Blind-Jogging eine sehr gute Sache ist, sowohl für den Laufpartner als auch für den Guide. Man lernt als Guide Rücksicht zu nehmen und Verantwortung zu tragen für einen Mitmenschen mit einer Beeinträchtigung und ermöglicht ihm damit Laufen zu können. Das ist mein Ansporn. Meinen Teil dazu beitragen zu dürfen, stimmt mich sehr dankbar.

Guide seit November 2021

Portraitfoto von Mateja B., Guide in Basel

Mateja B.

Seit über 15 Jahren ist mein Lieblingshobby stundenlanges Laufen in der Natur. Das Glücksgefühl ist immer da, wenn ich meine Laufschuhe anziehe, egal ob ich an Ultra-Trail-Marathons teilnehme oder nur einen kurzen Lauf nach der Arbeit mache. 
Dieses Glück mit anderen zu teilen und dabei neue interessante Menschen kennenzulernen, ist meine Hauptmotivation, dem Blind-Jogging Verein anzugehören.

Guide seit Februar 2024

Portraitfoto von Michael V., Guide in Basel

Michael V.

„Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg“.(Laotse)

Dieser Spruch begleitet mich schon lange, egal in welcher Lebenssituation ich mich gerade befinde. Nach der Arbeit die Laufschuhe anziehen und eine Runde im Wald laufen, ist für mich sehr entspannend. Ich liebe den Wald, die Berge und geniesse dort beim Laufen die Stille und die Erholung. 

Ich finde es schön, meine Leidenschaft für das Laufen mit anderen Menschen zu teilen und zusammen ein Ziel zu erreichen. Beim Blind-Jogging faszinieren mich die tollen Gespräche und das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird.

Guide seit November 2021

Michel L.

Obwohl ich gerne zu Fuss unterwegs bin, zählte bis vor wenigen Jahren das Rennen nicht zu meinen regelmässigen sportlichen Tätigkeiten. Viel lieber trainierte ich im Wasser, auf dem Velo oder beim Klettern.

Seit ich nun die Freude am Laufsport gefunden habe, trainiere ich nun zusätzlich einmal wöchentlich morgens und mittags meine läuferische Ausdauer, was mir viel Freude bereitet. Es freut mich, diese Freude am laufen nun auch teilen zu können

Guide seit Juni 2021

Monika L.

Die Freude am Joggen entdeckte ich im 2014, als ich mit ein paar Arbeitskollegen ein Team gründete und am Wettbewerb Global Corporate Challenge teilnahm. Um das Gruppenziel erreichen zu können, musste jeder 100 Tage lang mindestens 10’000 Schritte täglich zurücklegen. So zog ich jeden Morgen nach dem Aufstehen meine Laufschuhe an und begann mit anfänglichen 30-minütigen Joggingrunden, welche zusehends länger und intensiver wurden. Seither hat das Laufen einen wichtigen Stellenwert in meinem Leben eingenommen. Ich schätze es, frühmorgens über die Felder, durch den Wald und die Reben zu rennen, Höhenmeter und Distanzen zurückzulegen und die Bewegung in der Natur geniessen zu können. Sei es alleine oder zusammen in der Laufgruppe. Mit meiner Teilnahme am Long Distance Running in Arosa habe ich im 2017 meinen ersten Lauf (im Schnee) absolviert.

Ich freue mich, als Blind-Jogging Guide die Freude am Laufen mit Menschen teilen zu dürfen, die auf eine Begleitperson angewiesen sind.

Guide seit März 2017

Portraitfoto von Muriel B., Guide aus Basel

Muriel B.

Ich bin leidenschaftlich gerne draussen. Klettern, Schwimmen, Rad fahren oder Joggen sind meine grössten Leidenschaften. 

Den Laufsport habe ich mit 17 für mich entdeckt und bin seither angefressen.  Am Joggen mag ich, dass ich sowohl meine Grenzen austesten als auch zur Ruhe kommen und meinen Gedanken nachgehen kann. 2018 habe ich am Solothurner Lightrun und am Basler Stadtlauf teilgenommen und freue mich darauf, in Zukunft die Liste meiner Wettläufe zu verlängern. 

Es ist eine tolle Vorstellung, durch das Blind-Jogging meine Freude am Bewegen mit anderen teilen zu können.

Guide seit 2022

Nadja V.

Ich fand Sport ganz lange einfach nur doof; der 12-Minuten Lauf war mein alljährlich wiederkehrendes Nahtoderlebnis. Die Wende kam erst, als ich realisierte, dass mir ein bisschen Bewegung abseits der Hörsäle guttun würde. Verschiedenes probierte ich aus und landete schliesslich mit billigen Laufschuhen an den Füssen an der frischen Luft. Der Anfang war harzig, doch ich bin einfach weitergelaufen. Viel Durchhaltewille, Schweiss und Kraftausdrücke waren nötig, bis ich die Kraftwerkinsel in Birsfelden ohne Gehpausen umrunden konnte. Nie hätte ich damals vor über 10 Jahren gedacht, dass der Schnauf einmal für 42.195 Kilometer reichen wird.

Laufen ist mittlerweile wichtiger Bestandteil meines Alltags und aus dem einst verhassten Sport wurde ein Liebe, die hoffentlich ein Leben lang hält und noch viele neue Herausforderungen für mich bereithält. Laufen gibt mir viel. Gerne gebe ich davon etwas weiter.

Guide seit September 2019

2020 Interne Ausbildung als Leiterin
2020 Swiss Athletics esa Leiter Running

Nancy S.

Für mich bedeutet Sport ein wichtiger Ausgleich zum Berufsleben und um gesund zu bleiben. Die kreativsten Ideen habe ich, wenn ich joggend, wandernd oder mit dem Rad unterwegs bin. Joggen ist immer möglich, zu jeder Tageszeit, bei jedem Wetter und an jedem Ort und es braucht kein grosses Equipment. Mit einer Selbstverständlichkeit bewege ich mich im Alltag und betreibe meine Sportarten.

Durch meine Tätigkeit als Blindenguide empfinde ich das als ein grosses Privileg und bin dankbar dafür. Es erfüllt mich mit grosser Freude und Stolz, dass ich als Blindenguide unseren Läufern ein regelmässiges Lauftraining in der Natur ermöglichen und so meine Erfahrungen und Erlebnisse teilen kann. Die Trainings sind immer wieder von jeder Menge Spass, guten Gesprächen, Freundschaften, Dankbarkeit und Wertschätzung geprägt. Für mich ist Blind-Jogging eine grosse Bereicherung in meinem Leben und ich freue mich auf viele weitere tolle Begegnungen mit Menschen, die so sind wie du und ich … einzigartig, interessant und liebenswert.

Blindenguide seit 2015
2020 Interne Ausbildung als Running-Leiterin
2021 Swiss Athletics esa-Leiterin Running

Nicolas St.

Laufschuhe an und Los geht’s. Egal bei welchem Wetter! Speziell bei Regen liebe ich es zu laufen.

Ich bin selbst bei einer Lauf-Runde am Rhein auf das Blind Jogging aufmerksam geworden und habe mich mit Begeisterung für die Ausbildung angemeldet.

2012 – Marathon München
2013 – Marathon Mainz
Seit 2014 – fast jährlich Bern GP, Basler Bruggelauf, etc.
2016 – Halbmarathon Berlin und Hamburg
202x – Iron Man

Guide seit Januar 2018

Nicole G.

Ich jogge seit meinen Teenagerjahren. Ich bin eine Genussläuferin und freue mich zu jeder Tageszeit, bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit auf das Draussensein. Joggen hält mich fit, gibt mir Energie und gute Laune. Ich laufe gerne alleine aber auch sehr gerne zu zweit oder in der Gruppe und habe viele schöne Erinnerungen an geteilte Lauferlebnisse. Ich freue mich, wenn ich als Guidin dies mit Läuferinnen und Läufern, die auf ein „Duo“ angewiesen sind, teilen kann und wir zusammen eine Stunde draussen geniessen können.

Guide seit Februar 2020

Portraitfoto von Nuran B., Guide in Basel

Nuran B.

Das Laufen in der Natur macht mir Freude und gleichzeitig entspannt es, ob allein oder zusammen mit anderen.

Durch die Tandem-Läufer*innen mit orangefarbenen Westen bin ich auf die Guide-Tätigkeit aufmerksam geworden. Das Lauferlebnis mit sehbeeinträchtigten und blinden Läuferinnen und Läufern zu teilen, macht grosse Freude und stellt für mich eine enorme Bereicherung dar.

Guide seit seit Dezember 2023

Rachel St.

Lass uns Laufen gehen! Spazieren, laufen, rennen, das war schon immer ein wichtiger Teil meines Lebens. Egal wie schnell oder wie lange, sich draussen in der Natur zu Bewegen finde ich einfach wunderbar. Für mich ist dass Laufen ein perfekter Ausgleich zum Alltag, Zeit Energie zu Tanken und die Natur zu geniessen. Am Liebsten zusammen mit Anderen und natürlich auch bei jedem Wetter.

Guide seit Februar 2020

Richard L.

Hallo! Ich bin der Richard! Ich habe am 01.01.2016 mit meiner Sport Journey angefangen… Seid dem habe ich 1 Marathon, 3 Halbmarathon und 2 Olympic sized Triathlon absolviert 🙂 Liebe Sport und helfe in meinem Privaten Umfeld anderen Menschen wieder fit zu werden, helfe bei Ihre Ernährung und motiviere sie mit mir in workout Gruppen zu trainieren. Ich möchte meine positive energy nutzen um menschen zu helfen und motivieren sport zu betreiben… Besonders die Menschen die am meisten Hilfe brauchen!

Guide seit Oktober 2021

Sabrina H.

Die Schuhe anziehen und ab in die Natur, sei es von zu Hause aus oder in den Ferien, mit Freunden oder alleine.
Ich mag die Einfachheit am Laufen, den Kopf lüften und die abwechslungsreiche Landschaft geniessen.
Beim Laufen am Rhein wurde ich auf das Blindenjoggen aufmerksam und möchte meine Freude am Joggen auch Menschen mit Sehbeeinträchtigung oder Blinden ermöglichen. Deshalb bin ich Guide geworden

Guide seit November 2020

August 2022: Babypause

Sandra

Die Schuhe anziehen und ab in die Natur, sei es von zu Hause aus oder in den Ferien, mit Freunden oder alleine.
Ich mag die Einfachheit am Laufen, den Kopf lüften und die abwechslungsreiche Landschaft geniessen.
Beim Laufen am Rhein wurde ich auf das Blindenjoggen aufmerksam und möchte meine Freude am Joggen auch Menschen mit Sehbeeinträchtigung oder Blinden ermöglichen. Deshalb bin ich Guide geworden

Guide seit November 2020

Shanti G.

Für mich hat das Joggen, oder einfach in der Natur zu sein, etwas ausgleichendes gar beruhigendes. Ob ambitioniert nach Ziel-Pace oder eher gemütlich: loszurennen, wann immer mir danach ist, war für mich einfach selbstverständlich und normal.

Auf einem Spaziergang fielen mir dann mal zwei Jogger mit orange leuchtenden Westen auf. Als sie an mir vorbei liefen, konnte ich grad noch den Schriftzug der Westen lesen und erkannte, dass einer der beiden blind war. Ich war sehr beeindruckt von diesem Tandem und mir wurde sofort klar: für mich ist Joggen etwas ganz selbstverständliches, für eine sehbeeinträchtigte Person hingegen nicht. Da wusste ich: ich möchte dem Verein beitreten und anderen ermöglichen draussen joggen oder walken zu können – etwas, das ich nicht missen möchte und für mich einfach zu meinem Leben dazu gehört. Ich freue mich darauf, ist es doch bereichernd und zugleich herausfordernd.

Ich selbst habe vor einigen Jahren angefangen zu joggen, einfach für mich als Ausgleich. Mal mehr mal weniger. Vor etwa 2 Jahren dann, wurde ich ambitionierter und habe an ersten Läufen über 10km teilgenommen. Dann kam Corona. Inzwischen bereite ich mich auf meinen ersten Halbmarathon sowie einen mehrtägigen Trail-Run vor und bin froh, dass diese hoffentlich bald wieder stattfinden können.

Guide seit Juni 2021

Simone St.

Joggen geht eigentlich immer – egal bei welchem Wetter und wo man gerade ist, Schuhe an und los geht’s. Am schönsten ist es, wenn man das Erlebnis teilen kann; zu zweit oder in der Gruppe. Als Kind war ich in Winterthur im Leichtathletik-Club, danach habe ich einige Jahr viel getanzt, dazwischen an ein paar Volksläufen teilgenommen und seit zwei Jahren mache ich Langdistanz-Triathlon. Am wichtigsten sind mir die Gesundheit und die Freude am Sport ganz allgemein.

Guide seit Juli 2018

Mai 2022: Babypause

Stefan B.

Gabor kenne ich schon lange. Er hat meine Frau und mich im Jahr 2003 dazu gebracht in Berlin am Marathon teilzunehmen. Diese einmalige Atmosphäre hat mich sehr begeistert; wie Jung und Alt, Dick und Dünn, Profit und Absolut-Laie zusammen an einem Anlass laufen. Unglaublich. Danach hat es mich jedoch ausser dem regelmässigen Stadtlauf und Grand Prix von Bern nur zum privaten Joggen im Wald getrieben. So konnte ich auf ideale Weise für mich vom Alltag abschalten und das Leben geniessen.

Irgendwann in der Vergangenheit 40 geworden, wollte ich neben dem Banker-Leben auch eine sinnvolle Sache tun. Da ich die Aktivitäten von Gabor kannte – kurz vorher hat er auch noch den Preis Chapeau! für sein Engagement im Verein bekommen – und er mir den Verein auch schon diverse Male schmackhaft gemacht hat, habe ich mich entschieden mit Sehbeeinträchtigten zu laufen. Eine Möglichkeit, die Welt mit anderen Augen zu sehen, die dem ein oder anderen Mitmenschen gut tun würde.

Die Erfahrungen, die ich jede Woche als Guide aufs Neue machen darf bereichern mein Leben auf unglaubliche Art und Weise. Dafür bin ich Gabor und dem Verein sehr dankbar. Es ist ein Genuss diese Menschen auf einem Teil ihres Lebens im wahrsten Sinne begleiten zu dürfen.

✆: 078 669 29 32
✉: stefanbucher9 at gmail.com

Guide seit Dezember 2016

Thomas B.

Ich habe mich als Kind schon sehr gerne bewegt und von Kunstturnen bis Leichtathletik alles ausprobiert. Meine Freizeit verbringe ich vorwiegend unter freiem Himmel und betreibe diverse Outdoor-Sportarten wie Bergsteigen, Skifahren, Triathlon, Langlauf, Biken etc. Der Laufsport ist jedoch meine grosse Leidenschaft geblieben, welchem ich viel Zeit schenke. Dabei liebe ich ein gemütliches Jogging mit meiner Frau genauso wie einen rassigen Stadtlauf, einen Marathon oder den Trail in den Bergen. Auf Blind-Jogging bin ich an einer Laufveranstaltung aufmerksam geworden. Die Vorstellung meine Leidenschaft mit sehbeeinträchtigten Menschen zu teilen hat mich sofort begeistert.

Guide seit Mai 2017

Verena A.

Mit 35 Jahren begann ich, zu joggen.

5 Jahre später machte ich mir zu meinem 40 Geburtstag ein grosses Geschenk, meinen ersten Marathon, den RUBY (rund um den Bielersee).

Joggen in der Natur finde ich etwas Wunderschönes, egal bei welchem Wetter (Nebel, Regen oder Schnee) ist die Stimmung von Neuem einzigartig! Pro Woche jogge ich 3 – 4-mal, am liebsten an einem der „ Basler Berge.“ Nebenbei lerne ich eine Vielzahl von Wegen in meiner näheren Umgebung kennen.

In der Gabor Laufgruppe macht uns das Joggen, wie die gute Kameradschaft grossen Spass.

DARUM KOMM DOCH AUCH DU

2009 Swiss Athletics Trainingspläne
2015 Interne Ausbildung als Leiterin

Guide seit Dezember 2010